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Brandbestattungen von der mittleren Donau bis zur Ägäis zwischen 1300 und 750 v. Chr.: Akten des internationalen Symposiums an

Posted By: lengen
Brandbestattungen von der mittleren Donau bis zur Ägäis zwischen 1300 und 750 v. Chr.: Akten des internationalen Symposiums an

Brandbestattungen von der mittleren Donau bis zur Ägäis zwischen 1300 und 750 v. Chr.: Akten des internationalen Symposiums an der Österreichischen … Der Philosophisch-Historischen Klasse) by Michaela Lochner
English | Apr. 15, 2013 | ISBN: 3700172605 | 286 Pages | PDF | 85 MB

Im Verlauf des 13. Jahrhunderts v. Chr. bildete sich in Mitteleuropa eine neue Kultur, in der die Leichenverbrennung vorherrschte und die nach der zumeist ublichen Niederlegung der Knochenreste in einem Gefass – einer Urne – Urnenfelderkultur genannt wird. Der Wandel, die Toten nicht in Korpergrabern, sondern verbrannt in Urnen beizusetzen, vollzog sich im Verlauf der europaischen Bronzezeit in unterschiedlicher Intensitat und in unterschiedlicher Auspragung. Es ist wahrscheinlich, dass sich hinter dem Wandel des Bestattungsrituals weitreichende Veranderungen der Gesellschaft und der religiosen Vorstellungen verbergen, ohne dass es uns moglich ware, diese im Einzelnen zu benennen. Im dem vorliegenden Kongressband werden der Durchfuhrung der Bestattungen und dem Bestattungsritual in der Region zwischen Mitteleuropa und Griechenland besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Diese Aspekte standen bisher nicht im Fokus der Forschung. Zur Klarung der Frage nach Kontakten und wechselseitigen Beeinflussungen zwischen den verschiedenen Regionen Mittel- und Sudosteuropas werden sowohl uberregionale Gemeinsamkeiten als auch lokale Eigenheiten diskutiert. Um zu einem besseren Verstandnis dieser Vorgange zu gelangen, kommen nicht nur Archaologen, sondern auch Anthropologen zu Wort. Der geografische Rahmen der in diesem Band vereinten Beitrage umfasst Osterreich, Ungarn, Rumanien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Griechenland.