Mercedes-PKW 1935-1945 (Waffen-Arsenal Sonderheft-59) By Hans-Georg Mayer-Stein
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag 2000 | 52 Pages | ISBN: 3790907235 | PDF | 71 MB
Publisher: Podzun-Pallas-Verlag 2000 | 52 Pages | ISBN: 3790907235 | PDF | 71 MB
In den zwanziger Jahren mußte sich die Führung der Reichswehr mit handelsüblichen Personenwagen zufriedenstellen, da nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg die Konstruktion spezieller Militärfahrzeuge von den Siegermächten verboten war. Hinzu kam, daß infolge der katastrophalen Inflation die Finanzlage sowohl der Reichsregierung wie bei den Auto-mobilfirmen sehr angespannt und an die Entwicklung besonderer Geländewagen kaum zu denken war. Die Reichswehrstellen entschieden sich für Fahrzeuge der mittleren Hubraumklasse, weil dieAnschaffungs- und Unterhaltungskosten gering waren, der Kauf also wirtschaftlich sinnvoll schien. Völlig unverändert - wenn man einmal von der Lackierung mit Tarnfarben absieht - wurden von den Herstellern nur geschlossene PKW übernommen. Aber die militärischen Dienststellen bevorzugten natürlich offene Wagen, bei denen rasches Einsteigen oder Abspringen möglich ist. Deshalb kam es bei der Reichswehr zur Einführung sogenannter Gelände-PKW: Wagen mit offenen Aufbauten auf der Basis handelsüblicher Personenwagen. Von BMW, Ha-nomag, Horch, Mercedes, Wanderer und anderen wurden solche "Kübelwagen" gebaut, die ihren kuriosen Namen von der merkwürdigen Schalenform der Sitze haben.
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