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GEO Epoche No 53 - Die Wikinger

Posted By: T--Rex
GEO Epoche No 53 - Die Wikinger

GEO Epoche No 53 - Die Wikinger
Scan PDF | 60 MB | 180 Pages | German

Netzfund

GEO EPOCHE ist das sechsmal pro Jahr erscheinende monothematische Geschichtsmagazin von GEO. Seit über zehn Jahren stellt das Blatt einen erfolgreichen Gegenentwurf zur Trockenstarre des klassischen Geschichtsunterrichts dar. GEO EPOCHE liefert spannenden Lesestoff und seriöse Informationen auf dem aktuellsten Stand der Forschung. In historischen Rekonstruktionen, Reportagen, Interviews und Karten werden Etappen der Menschheitsgeschichte zum Leben erweckt, wird vor allem der Alltag einer Zeit sinnlich nacherzählt und visualisiert. Zu den Spezialitäten von GEO EPOCHE zählen intensive Recherchen nach außergewöhnlichen Bildquellen, exklusive Illustrationen und die moderne fotografische Umsetzung vergangener Lebenswelten. [Quelle: G+J - Website]

Themen dieses Heftes u.a.:

Aufbruch zu neuen Horizonten:
Fast 300 Jahre lang fürchtet das Abendland die Wikinger: skandinavische Seefahrer, die um 790 n. Chr. beginnen, Klöster auf den Britischen Inseln und im Frankenreich zu überfallen. Die Plünderer verheeren Städte und erobern ganze Landstriche, ermorden oder versklaven ihre Opfer. Gleichzeitig aber erschließen die Nordmänner als Kaufleute weitgehend friedlich ein Handelsnetz, das vom Nordkap bis in den Nahen Osten reicht und durchmessen, getrieben von Abenteuerlust und der Hoffnung auf ein besseres Leben, bei wagemutigen Entdeckungsfahrten den Nordatlantik

In der Welt der nordischen Krieger:
Auf der Suche nach Ruhm und Reichtum verlassen ab etwa 790 n. Chr. Bauern und Fischer, Krieger und Häuptlinge ihre skandinavische Heimat und raffen auf Raubfahrten Schätze aus den Klöstern Westeuropas zusammen, erschließen als Händler die Weiten Russlands, besiedeln Inseln im Nordatlantik. Steinerne Monumente, Gräber und die Überreste mächtiger Festungen zeugen noch heute von jener Ära, in der die Wikinger die Meere des Nordens beherrschten

Der Tod aus dem Norden:
Wie eine Strafe Gottes erscheinen ab dem Jahr 793 die Drachenschiffe der nordischen Seefahrer an den Küsten Europas

Herrscher über Wind und Wellen:
Im 9. Jahrhundert steigen die Wikinger zur größten Seemacht Europas auf vor allem dank ihrer Schiffe: schnellen, leichten Seglern, die sich auch rudern lassen und so flach im Wasser liegen, dass die Mannschaften sie auf Strände setzen und mit ihnen Flüsse hinauffahren können

Ein Fest für Odin:
Der Häuptling von Borg hat in seine Halle geladen, damit die Männer der Lofoten zu Ehren ihrer Götter mit ihm essen, trinken und feiern

Drachenboote vor Paris:
879 landet eine gewaltige dänische Flotte an der Küste des Frankenreiches. Plündernd und mordend dringen die Krieger in den Jahren darauf ins Landesinnere vor bis sie die Mauern von Paris erreichen. Um die mitten in der Seine gelegene Stadt entbrennt ein monatelanger Kampf: Denn fällt Paris, steht den Wikingern der Weg ins reiche Herzland offen

Kurs auf Gibraltar und Italien:
Lange verheeren die Wikinger vor allem Westeuropa. Doch 859 segelt eine Flotte in Richtung Spanien. Und bald fürchten auch die Völker im Orient die Skandinavier

Metropole zwischen den Meeren:
Kein Ort in Skandinavien ist reicher, kein Hafen größer: 300 Jahre lang beherrschen die Bewohner von Haithabu in Südjütland den Handel zwischen Nord- und Ostsee

Vom Nordkap bis in den Orient:
Von Hafenstädten wie Kaupang, Birka und Haithabu aus fahren skandinavische Kaufleute in etliche Regionen der bekannten Welt. Einige gelangen auf Kamelen sogar bis Bagdad

Die Siedler der Eisinsel:
Kein König herrscht auf Island, und kein Fürst wacht über die Ordnung. Die Wikinger, die ab 870 die Insel besiedeln, geben sich ihre eigenen Gesetze und regieren sich selbst in ihren Thingen, den Volksversammlungen. Im Jahr 978 soll eines dieser regionalen Treffen die mörderische Fehde zweier Bauern schlichten

Dynastie der Seeräuber:
Seit Jahren verheeren skandinavische Horden das Seinetal. Bis der König des Westfränkischen Reiches einem Anführer der Plünderer das Territorium um die Strommündung überlässt die Keimzelle des späteren Herzogtums Normandie

Das Erbe der Eroberer:
Ab 800 unterwerfen die Wikinger größere Landstriche, gründen Reiche an der Wolga und am Ärmelkanal, in Irland und England. Und besiedeln Küsten, die kein Europäer je betreten hat

Kurs auf Vinland:
Ab etwa 870 besiedeln die Wikinger erst Island, dann Grönland. Im Jahr 1001 entdeckt Kapitän Leif Eriksson eine Küste, die er Vinland nennt: Amerika

Im Dienst des Kaisers:
Als der Herrscher von Byzanz um 988 gegen einen Rivalen unterzugehen droht, rekrutiert er 6000 für ihre Kampfkraft gerühmte Skandinavier. Fern der Heimat, in einer fremden Welt, werden einige der Nordmänner bald darauf sogar in die Leibwache des Regenten aufgenommen. Als "Warägergarde" helfen sie fortan, die Macht des Byzantinischen Reiches zu sichern

Der letzte Wikinger:
Seit frühester Zeit hat er Krieg geführt, hat an den meisten Fronten der bekannten Welt gekämpft. Auf dem Höhepunkt seiner Macht, als gefürchteter Wikingerkönig von Norwegen, entschließt sich Harald der Harte zu einem weiteren ehrgeizigen Feldzug: Er will England erobern

Das Zeitalter der Nordmänner:
Bauern, die zur See kämpfen; Piraten, die Staaten gründen; Häuptlinge, die Schutzgeld erpressen: Mehr als 250 Jahre lang geißeln die Wikinger aus Skandinavien Europa. Und prägen es


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