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Flammenwerfer des deutschen Heeres bis 1945 (Waffen-Arsenal Band 154) (Repost)

Posted By: Oleksandr74
Flammenwerfer des deutschen Heeres bis 1945 (Waffen-Arsenal Band 154) (Repost)

Fred Koch - Flammenwerfer des deutschen Heeres bis 1945
Podzun-Pallas-Verlag | 1995 | ISBN: 3790905402 | German | 52 pages | PDF | 26.37 MB
Waffen-Arsenal Band 154

Bereits im ersten Jahr des später als "Erster Welt­krieg" bezeichneten Krieges scheiterte die deutsche militärische Planung. Der "Schliefenplan" ging nicht auf. Zwar konnte zunächst unter Mißachtung der Neutralität Belgiens ein beachtlicher Teil Westeuro­pas besetzt werden, die Offensive der Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien, Türkei und Bulgarien) gegen die Entente (Deutschland, Großbri­tannien, Rußland und Japan) kam jedoch bereits nach 45 Tagen an der Marne im September 1914 zum Er­liegen.
Die Marneschlacht war die erste und zugleich ent­scheidende Wende dieses Krieges. Nach dem Erstar­ren der Fronten zwischen Aisne und Vogesen führten im Norden gegenseitige Uberflügelungsversuche zum sogenannten "Wettlauf zum Meer" (September bis November 1914). Es gelang dem deutschen Heer jedoch nicht, die französischen Kanalhäfen zu errei­chen. Dagegen wurde ganz Belgien besetzt. Nach dem Scheitern der Flandernoffensive bei Ypern erstarrte die Front im November 1914 von der Nord­see bis zur Schweizer Grenze. Weitere Versuche, die Front wieder in Bewegung zu bringen, brachten nur lokale Erfolge. Ein von gewaltigen Materialschlach­ten gekennzeichneter Stellungskrieg prägte sich in der nun folgenden Zeit heraus. Fieberhaft begannen bei­de Seiten, nach neuen Lösungen zu suchen oder alte wieder aufzugreifen, um den Stellungskrieg zu über­winden. Große Hoffnungen setzte die deutsche Ober­ste Heeresleitung (O.H.L.) dabei neben dem Einsatz von Giftgasen, großkalibrigen Geschützen, Handgra­naten, Maschinenwaffen und vielem anderen mehr auf die Verwendung von Flammenwerfern.