video2brain - One Light Setup - Teil 1 & 2

Martin Krolop führt in diesem Video-Tutorial in die Kunst des Belichtens in der Fotografie ein. Ausgehend von einer Lichtquelle zeigt er systematisch, was hinter der Entstehung eines gekonnten Fotos steht: das intuitive Basiswissen eines routinierten Fotografen.
Aufbauend auf diesem tiefen Verständnis für die One-Light-only-Belichtung führt Sie Martin Krolop dann hinter die Kulissen um an Beispielen zu zeigen, welche Ergebnisse mit diesem Handwerkszeug bereits erreicht werden können. Sie begleiten ihn bei der Arbeit und in jedem Teilschritt in der Entstehung eines ausdrucksstarken Bildes, vom Live-Shooting bis hin zur Postproduktion. Er selbst hält sich dabei an das Motto: „One Light is all you need.“
Das heißt, dieses Video-Training führt Sie in die Grundlagen der Belichtung mit nur einer Lichtquelle ein und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie allein damit ausdrucksstarke Bilder entstehen können.

Aus dem Inhalt

Grundlagen der One-Light-Fotografie
Dieses Kapitel vermittelt wichtige theoretische Vorplanungen. Es werden Fragestellungen zu hartem und weichem Licht behandelt, welche Aufnahmewinkel sinnvoll sind und natürlich welche Ausrüstung dafür benutzt werden sollte.

One Light Setups – Teil 1
An vielen praktischen Beispielen erfahren Sie, welches Setup für Ihren geplanten Fotoshot Erfolg verspricht und welche Blitzgeräte Ihr Setup abrunden. Vom klassischen Modeshot, über ein softes Arrangement, bis hin zu krassen und außergewöhnlichen Setups.

Die Nachbearbeitung
Das abschließende Kapitel behandelt die Nachbearbeitung der Bilder aus den Shootings. Zum Einsatz kommen dabei Photoshop und Lightroom, aber auch nützliche Plug-ins.

One-Light is all you need. Martin Krolop beweist mit diesem Video-Training nicht nur, dass es möglich ist, Spannung, Melancholie, Wut und viele andere Stimmungen in einem Foto auch mit nur einer Lichtquelle einzufangen, er zeigt auch wie das funktioniert. Das Video-Training begleitet durch den gesamten Produktionsprozess einer professionellen und ausdrucksstarken Fotografie, vom Live-Shooting bis hin zur Postproduktion. Die dabei entstandenen und verwendeten Rohmaterialien sind im Training inkludiert.

Aus dem Inhalt

Ringlite 1
Ein Ringblitz ist leider eine teure Angelegenheit, aber so viel Geld müssen wir gar nicht ausgeben, denn wir basteln uns unseren eigenen Ringblitz mit einer Dish und einem Stativ.

Ringlite 2
In Abwandlung zum vorhergehenden Film benutzen wir diesmal eine Softbox als direktes Licht statt des Ringblitzes. Welche Veränderungen das im Foto bewirkt, das erfahren wir in diesem Setup. Nach dem Motto: einfach, aber genial und ein absoluter "BURNER".

Kaffeebohnensäcke
Ein tolles Modell und ein schöner Hintergrund erfordern nicht immer tausend Blitze. Ganz im Gegenteil, denn jeder Blitz mehr lenkt wiederum noch mehr vom Motiv ab. In diesem Video dreht sich alles um das genaue Austarieren der Lichtsituation.

Das Gleiche in Blau
Auch diese Technik lässt sich wieder manipulieren und ein wenig modifizieren. Sofort bekommen wir ein völlig anders wirkendes Foto und sehen in diesem Film, wie sich die unterschiedlichen Kombinationen auswirken.

Der Grund großer Softboxen
Warum bauen viele Hersteller eigentlich so große Softboxen? Nur um Modelle davor stehen zu lassen? – Ganz bestimmt nicht. Der Grund für große Softboxen ist ein ganz anderer. Welcher? – Das können wir direkt hier herausfinden.

Glamour dank Dish
Glamour pur mit nur einer Dish! Durch die Positionierung können wir noch eine lichttechnische Fokussierung des Betrachters auf das Porträt unseres Modells richten. Im Beitrag geht alles um das Abfallen der Lichtstärke über die Entfernung.

Abnormal
Es muss nicht immer scharf sein! Hier erzeugen wir mit Dauerlicht eine entsprechende Ausleuchtung, bei gleichzeitiger Nutzung der dauerhaften Ausleuchtungscharakteristik. Bewegung, Unschärfe und harte Kontraste ergeben ein interessantes Zusammenspiel.

Wrap behind
Einen tollen Effekt können wir wiederum mit lediglich einer Lichtquelle erreichen. Wie immer gilt, das Foto muss vorher im Kopf entstehen und wir müssen das Licht mit Bedacht und gezielt einsetzen.

Feather-Technik
Mit der Feather-Methodik kann man die Gesetze der Natur auf den Kopf stellen. Im Film geht es darum, den Randbereich eines Lichtformers so zu nutzen, dass mehr Licht hinter das Modell als auf das Modell geworfen wird und das bei nur einer Lichtquelle.

One Site Setup
Auch in diesem Beitrag ist wieder nur eine Lichtquelle im Einsatz! Jeder hat eine dunkle Seite und das kommt in diesem Beitrag gezielt zur Anwendung. Wir benutzen ein Dauerlicht und einen Reflektor mit Zebra-Bespannung.

Indirekt hoch 10
Man muss nicht immer echte Lichtformer nutzen. Große, weiße Räume dienen prima als gigantische Softbox. Wir nutzen dies im Studio und fotografieren mit extrem weichem Licht, unsere Lichtquelle ist diesmal das Studio selbst.

Crazy sexy cool
Immer noch nur eine Lichtquelle und diesmal tiefes Licht! Durch Variieren der Entfernung vom Model zur Lichtquelle können wir gezielt den Schattenwurf beeinflussen. Von stark abgegrenzt bis hin zu "Glow-Effekt" ist alles möglich.

Die Nachbearbeitung
In diesem Kapitel erfahren Sie umfangreiche Möglichkeiten mit Photoshop und Lightroom zur Korrektur bei der Nachbearbeitung. Viele Beispiele geben Ihnen einen Eindruck, aber auch konkrete Hilfestellung, wie Sie zum gewünschten Ziel kommen.