Tags
Language
Tags
April 2024
Su Mo Tu We Th Fr Sa
31 1 2 3 4 5 6
7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20
21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 1 2 3 4

Zur Kunst des formalen Denkens

Posted By: step778
Zur Kunst des formalen Denkens

R. E. Burkard, W. Maass, P. Weibel, "Zur Kunst des formalen Denkens"
2000 | pages: 241 | ISBN: 3851653580 | PDF | 4,2 mb

Im deutschen Sprachraum gibt es selten eine M ¨ oglichkeit, sich als Nicht Fachwissenschaftler einen Eindruck von der gegenw ¨ artigen Forschung im
Bereich der Mathematik und theoretischen Informatik zu machen. Im englischsprachigen Raum gibt es hingegen nicht nur hervorragende Fachjour-nalisten, die es vermgen, auch avancierteste Wissenschaftsdisziplinen und - ergebnisse inhaltlich korrekt und dennoch allgemein verst ¨ andlich darzu-stellen, sondern auch die Fachwissenschaftler selbst unternehmen immer wieder große Anstrengungen, ihre Leistungen oder die Leistungen ihrer Fachdisziplinen popul ¨ ar und ad ¨ aquat zugleich darzustellen. Zahlreiche wissenschaftliche Bestseller , von Stephen J. Hawkings ¨ uber John Casti bis zu John H. Conway , belegen brilliant den Erfolg dieser Bem ¨ uhungen. So ent-steht eine Wissenschaftskultur und in der ,¨ Offentlichkeit das Bewußtsein von der Revelanz der Wissenschaft f ¨ ur die Gesellschaft. Aus bekannten histori-schen sozial- und kulturpolitischen Gr ¨ unden mangelt es im deutschspra-chigen Raum an einer solchen Wissenschaftskultur . Daher lebt die deutsch-sprachige issenschaftskultur , in welchem Umfang und Ausmaß sie auch immer existieren mag, in großer Abh¨ angigkeit von ausl ¨ andischen Importen. Dieses Buch ist daher einer der wenigen V ersuche von Fachwissenschaft-lern selbst, auch im deutschen Sprachraum die aktuellen Ergebnisse einer avancierten schwierigen Forschungsdisziplin allgemein zug ¨ anglich zu ma-chen. F ¨ ur die beispielhafte Anstrengung und ihre Bereitwilligkeit, trotz des Drucks ihrer zahlreichen fachlichen V erpichtungen, ihre Kompetenz zur V erf ¨ ugung zu stellen und damit diese kulturellen Absichten der Herausge-ber zu unterst ¨ utzen, kann den Autoren nicht genug gedankt werden.

My Links