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Torpedo-Flugzeuge der Luftwaffe 1939-1945

Posted By: lout
Torpedo-Flugzeuge der Luftwaffe 1939-1945

Torpedo-Flugzeuge der Luftwaffe 1939-1945 (Waffen-Arsenal 183) By M. Griehl
Publisher: Podzun-Pallas Verlag 2000 | 52 Pages | ISBN: 3790907030 | PDF | 15 MB


EINLEITUNG Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mußte die Entwick­lung leistungsfähiger Lufttorpedos in Deutschland lange Zeit fast völlig unterbleiben. Der Versailler Vertrag verbot aus­drücklich derartige Betätigungsfelder. Erst dank norwegi­scher und italienischer Torpedos gelang es ab Anfang der Dreißiger Jahre dennoch, eine insgesamt brauchbare Waffe gegen Schiffsziele zu schaffen, obwohl anfangs viele unter­schiedlich gelagerte, technische Probleme den Einsatz des künftigen Lufttorpedos (LT) in Frage stellten. DER LUFTTORPEDO UND SEINE WEITERENTWICKLUNG Schon etliche Jahre vor dem Ausbruch des Zweiten Welt­kriegs wurden in Deutschland verschiedene Lufttorpedos im Geheimen eingehend erprobt. Infolge zahlreicher, meist technischer Probleme, wurde eine ausreichende Betriebssi­cherheit jedoch nicht so schnell wie erwartet erreicht. Erst im März 1934 gelang es mit der norwegischen Firma Hor­ten einen Lieferungsvertrag für mehrere 650 kg schweren LT, welche eine Laufstrecke von maximal 4.000 m und eine Geschwindigkeit von 30 Seemeilen/h (sm/h) aufwies, abzu­schließen. Bei insgesamt 42 Probewürfen der noch in Ein­zelfertigung hergestellten Lufttorpedos kam es nur zu rela­tiv wenigen Versagern. Ausgehend vom Horten-Torpedo stell­te die Firma Schwartzkopff in Kiel monatlich fünf LT her, um dadurch das notwendige know-how zu erwerben und gleichzeitig die geplante Serienfertigung des LT „F 5" vorzu­bereiten. Bis Anfang 1935 waren jedoch erst 64 F 5a für die mit der Erprobung betrauten Mehrzweckstaffel (See) vor­handen. Die ersten in Deutschland gebauten Torpedos blie­ben aber dem norwegischen Original leistungsmäßig stark unterlegen. Ab April 1935 votierte die Erprobungsgruppe der E-Stelle Travemünde gleichzeitig dafür, wesentlich schwerere LT als bisher herzustellen und in der Praxis zu erproben. Da die hierfür notwendigen Einsatzmaschinen vorerst nur eine beschränkte Leistungsfähigkeit besaßen, blieb es bei der F 5 - Entwicklung. Bei Übungswiirfen mit „verbesserten LT" kam es - trotz aller Anstrengungen - noch Mitte 1939 jedoch zu gut 50% Versagern.

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